Die Salzburger UKO Group verfügt über ein vielfältiges Unternehmens-Portfolio in den Bereichen Warenautomaten, Immobilien (Entwicklung, Vermietung und Verkauf), Tourismus sowie Sports & Events. Das Familienunternehmen wird in zweiter Generation vom 31-jährigen Moritz Unterkofler geführt, der seit der Übernahme vom Vater 2020 die gesamte Unternehmensgruppe restrukturiert und auf Expansionskurs steuert. Das Herz der Unternehmensgruppe ist der Bereich des Handels und Service von Zigaretten & Warenautomaten. Der österreichische Marktführer betreut bereits über 6.000 Warenautomaten in ganz Österreich. Mit Beginn der Corona-Pandemie 2021 hat das Unternehmen die Ausrichtung mit neuer Marke „UKO Microshops“ geschärft und ging mit verstärkter Infrastruktur auf den Markt. Zu den Service-Zentralen in Salzburg und Wien sind weitere Standorte in der Steiermark und Tirol gekommen. „Wir haben die Krise als Chance gesehen, die Welt der Warenautomaten komplett neu zu definieren. Aus Automaten wurden Microshops, technisch gereift und optisch attraktiv, ein umsatzstarker, zusätzlicher Vetriebskanal für viele Unternehmen. Gerade in Zeiten von COVID sind die Microshops als Problemlöser in viele qualitative Branchen vorgedrungen, die zuvor nie an einen Microshop gedacht hätten.“ so Marketingchef und Prokurist Christian Renner.
Besonders starke Nachfrage hat der Vertriebskanal beispielsweise bei Restaurants, die vakuumierte Speisen vertreiben, Hotels & Unterkünfte, die Minibar- & Gästeartikel anbieten und Fleischern bzw. Nahversorger, die Lebensmittel durch den Microshop verkaufen. Unter den Kunden finden sich Namen wie der 5-fache Koch des Jahres Andreas Döllerer, das Haubenrestaurant Gasthof Schloss Aigen oder auch das Hotel die Sonne in Saalbach.
„Wir profitieren durch unsere Microshops auf mehrfacher Ebene. Wir schonen Ressourcen, in dem wir dem Gast ohne Personalaufwand 24/7- Produktverfügbarkeit anbieten können. Andererseits verzichten wir mittlerweile auch auf Minibars, die hohe Stromkosten, Produktschwund und Platz benötigen. Es rechnet sich einfach.“ so Camilla Schwabl, Eigentümerin und Geschäftsführerin vom Hotel die Sonne in Saalbach.
HYPE ODER TREND?
Der Vertriebskanal steht im DACH-Raum erst am Anfang. Schaut man in andere Länder ist Shopping über Automaten bereits sehr etabliert. „Die Pandemie war natürlich ein Booster, aber die Nachfrage ist seitdem nicht mehr abgeflacht, sondern steigt jedes Jahr. Denn wer will keinen Vertriebskanal, der Warenverkauf, rund um die Uhr, für jeden und fast alle Produkte offline ermöglicht? Damit schließen wir auch die Lücke zwischen stationärem Einzel- & Onlinehandel.“ erklärt CEO Moritz Unterkofler.
Neben dem Geschäft mit Microshops ist die UKO Group mit ihrem Unternehmen der UKO Estate auch stark im Immobilienbereich vertreten. So entwickelt das Unternehmen aktuell mehrere Apartmentprojekte am Wörthersee in Kärnten, an dem auch bereits das Hermitage Vital Resort mit 57 Luxus Apartments und Hotel verwirklicht wurde. Aber auch in der Heimat Salzburg wird kräftig gebaut. So stieg das Unternehmen Ende letzten Jahres mit einem Investmentvolumen von rund 60 Millionen Euro in das Projekt Wissenspark Salzburg-Urstein ein. „Der Wissenspark soll eine Benchmark für die „Arbeitswelt von morgen“ setzen und wird auch die neue Heimat der Firmengruppe. Wir entwickeln dort insgesamt 20.000 Quadratmeter für Eigennutzung, aber auch zur Vermietung im Mix Gesundheit, Technologie und Bildung“ schließt Moritz Unterkofler.